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Rundgang durch meine Ausstellung „Mal was Anderes“ in der Orangerie im Englischen Garten, München

Meine Ausstellung „Mal was Anderes – Bilder von Gerhard Knell“ in der Orangerie im Englischen Garten in München ist zu ende. Über 300 kunstinteressierte Menschen haben den Weg in die Orangerie gefunden und sich meine Bilder angeschaut. Es gab viele interessante Gespräche und regen Austausch. Im Video kann jeder einen kleinen Rundgang durch die Ausstellung machen.

Ausstellung „Mal was Anderes – Bilder von Gerhard Knell“ in der Orangerie im Englischen Garten, München

Orangerie im Englischen Garten, Englischer Garten 1A, 80538 München. 10.09–22.09.19. Geöffnet: Di–So von 12–19 Uhr

ich möchte euch herzlich einladen zu meiner Ausstellung in der Orangerie im Englischen Garten. Es wird eine richtige Werkschau. Der große, lichtdurchflutete Raum ist ideal für große Formate geeignet und so kann ich endlich einmal richtig viele Bilder in einem Raum zeigen. Es sind natürlich Alte Bekannte dabei, aber auch allerhand neue Arbeiten und Druckgrafik. Eine Tasse Kaffee ist allemal drin für diejenigen unter euch, die vorbei kommen. Ich werde an jedem Öffnungstag anwesend sein und freue mich über Besucher.

 

Das große Rasenstück reloaded

Das große Rasenstück reloaded, beim zweiten Anlauf has geklappt

Jeder kennt Albrecht Dürers berühmtes Aquarell „Das große Rasenstück“. Mein neues Bild heißt  „Das große Rasenstück reloaded“ – und das aus zweierlei Gründen.

Einmal natürlich als Reminiszenz an den großen Meister. Es hat aber auch eine interessante Entstehungsgeschichte, worauf der Titel Bezug nimmt: Das große Rasenstück reloaded weiterlesen

„Waldweben“, mein neuestes Gemälde

Das erste Bild des Jahres ist wieder stärker landschaftlich aufgefasst, die Malweise aber mehr dem Actionpainting angelehnt.

Waldweben, an Richard Wagner und sein Musikstück aus dem Ring der Nibelungen angelehntes, modernes Acrylgemälde
Waldweben, 120 x 80 cm, Acryl/LW, 2019

Besonders gefällt mir der Farbkontrast zwischen Neon Leuchtgrün und Violett/Magenta Tönen. Trotz dieser unnatürlichen Farben wirkt das Bild stimmungsvoll, um nicht zu sagen: lyrisch. Ich finde, es passt sehr gut zu dem gleichnamigen Musikstück aus Wagners „Ring des Nibelungen“.

„Edmond de Belamy“ – Streit um Urheberschaft von KI -Portät

Eine künstliche Intelligenz hat das Porträt „Edmond de Belamy“ gemalt, das letzten Herbst bei Christie’s für 400.000 Dollar versteigert wurde. Nun ist ein heftiger Streit darüber entbrannt, wer der eigentliche Urheber des Werkes ist und wer bei wem was geklaut hat. Das ist sehr amüsant zu beobachten, denn hier prallen zwei Welten aufeinander:

„Edmond de Belamy“ – Streit um Urheberschaft von KI -Portät weiterlesen

Update zu KI: Von Algorithmus generiertes „Gemälde“ bei Christie’s versteigert

432.500 Dollar – das ist der Preis, den ein bei Christie’s versteigertes Bild erzielt hat, das erstmals nicht mehr gemalt, sondern von einer künstlichen Intelligenz geplottet wurde. „Edmond de Belamy“ macht einen äußerst verschwommenen Eindruck, Farbigkeit und vor allem der Goldrahmen suggerieren, dass es sich um ein altmeisterliches Werk aus dem 18. Jahrhundert handeln könnte. Doch leider heißt sein Urheber nicht Velasquez oder Vermeer, sondern „min G max D Ex[log(D(x))]+Ez[log(1-D(G(z)))]“. So der Name des Algorithmus, der das Bild erzeugt hat. Update zu KI: Von Algorithmus generiertes „Gemälde“ bei Christie’s versteigert weiterlesen

Besser als Rembrandt? Über Kunst, Künstler und Künstliche Intelligenz

Mit Hilfe aufwendiger Scans und der Analyse von -zig Rembrandt-Gemälden gelang es den Informatikern des Projekts „The Next Rembrandt“ ein Rembrandt-Bildnis zu generieren, das exakt in Rembrandts Stil gehalten ist, aber nie von ihm gemalt wurde. Im unten eingebetteten Video wird das Verfahren sehr schön erklärt.

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